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Thüringer Archiv für Zeitgeschichte

"Matthias Domaschk"

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Zeitgeschichte (Opposition und Widerstand in der SED-Diktatur)

 

 

Anklageschrift der 1. Großen Strafkammer des Geraer Landgerichts gegen Liebold u.a., Gera 24.4.1952 [Quelle: ThürAZ, Sammlung Roland Liebold, Sg.: ThürAZ-P-LiR-K-01.01].

 

 

„Die Verbrecherbande von Ronneburg“. Wie ein Freundeskreis junger Männer während des Kalten Krieges ins Räderwerk der Stasi und SED-Justiz geriet

 

In der DDR hatten die Strafverfolgungsbehörden keinerlei Skrupel, denjenigen, die in das Räderwerk ihrer Maschinerie geraten waren den Stempel „Agent“ aufzudrücken. Fehlten handfeste Beweise für eine Verbindung zu westlichen Geheimdiensten, so half nicht selten die Stasi nach. In der ersten Hälfte der Existenz der DDR nicht selten mit brutaler Gewalt und später mehr mit anderen Mitteln unlauterer Art.


Diese bittere Erfahrung mussten 1951 elf junge Männer aus der Kleinstadt Ronneburg bei Gera machen. Im Alter zwischen 19 und 25 Jahren hatten sie sich zu einem zwanglosen Freundeskreis zusammengeschlossen. Sie besuchten gemeinsam Tanz-, Film- und Sportveranstaltungen und trafen sich in Gaststätten auch zu feucht-fröhlichen Stammtischrunden. Dabei blickten sie mitunter auch etwas zu tief in ihre Gläser, was ihnen eines Tages zum Verhängnis werden sollte.

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Handgefertigtes Plakat zum Ökumenischen Friedensgottesdienst in der Geraer Trinitatiskirche am 10.10.1979 [Quelle: ThürAZ, Sammlung/Urheber: Wolfgang Thalmann, Sg.: ThürAZ-P-TW-GM-01.09].

 

 

Artikulationsraum Kirche? Die Geraer Offene Arbeit 1978–1981

 

Mit der Offenen Arbeit wurde in Gera zwischen 1978 und 1981 ein “Freiraum” unter dem Dach der Evangelischen Kirche etabliert. Innerhalb dieses “Freiraums” war es möglich, öffentlich wahrnehmbar gesellschaftliche Normen in Frage zu stellen. Zugleich war dies genau der Grund, warum sie permanentem Druck sowohl von seiten des Staates als auch von der Kirchenleitung ausgesetzt war. Die Kündigung des Geraer Jugendwarts ist dabei nur ein Beispiel einer ganzen Reihe von Repressionsmaßnahmen deren bekannteste die Schließung des Braunsdorfer Rüstzeitheims 1980 und die Inhaftierung des Hallenser Jugenddiakons Lothar Rochau 1983 sind.

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Matthias Domaschk, Polen 1976 [Quelle: ThürAZ, Sammlung/Urheber: Renate Ellmenreich, Sg.: ThürAZ-P-ER-F-020].

 

 

Matthias Domaschk

 

Matthias Domaschk (12. Juni 1957 – 12. April 1981) gehörte ab 1975 zum Umfeld der Jungen Gemeinde Jena Stadt-Mitte. Im November 1976 beteiligte er sich aktiv an den Protesten gegen die Biermann-Ausbürgerung und unterzeichnete die Protestresolution namhafter DDR-Künstler. Daraufhin kam es zu ersten Verhören durch Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).

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Aktuelles
  • Buchvorstellung und Stadtrundgang: „Jena-Paradies. Die letzte Reise des Matthias Domaschk“ mit Peter Wensierski
  • Lesung mit Peter Wensierski: Jena-Paradies. Die letzte Reise des Matthias Domaschk
  • Publikation zu den Jenaer Hofvernissagen erschienen
  • Ausstellungsfinissage // Podium mit Organisator:innen der Jenaer Hofvernissagen am 19. November 2022 im TRAFO
  • Gespräch im Kubus (Erfurt): Inseln der Gesellschaftskritik – die Offene Arbeit in der DDR

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